Seewligrat

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 27. Februar 2010 Geschrieben von Schaaf

Für dieses Wochenende war suboptimales Wetter und Lawinenwarnstufe 3 angesagt. Leider kenne ich mich mit den Schweizer Bergen noch nicht so richtig gut aus und habe deshalb vorsichtigerweise mal den Seewligrat ausgewählt.

Weihnachtskrippe Seewligrat
im Nebel
Rechtschreibfehler

Von Unterschächen geht es über das Brunnital erstmal lange relativ flach dahin. Das lustige ist, dass in diesem Tal die Zeit scheinbar stehengeblieben ist. Obwohl es mittlerweile Februar ist, findet sich dort immer noch eine hochdekorative Weihnachtskrippe. Man kann auch wunderschön die Eiskletterer an den ganzen Wasserfällen im Tal beobachten. Ich glaube dort gibt es keinen einzigen Wasserfall, der noch nicht beklettert wurde.

Hinter der Brunnialm wird es dann endlich etwas steiler. Leider hatte es ab dort dann auch furchtbaren Nebel. Ich weiss eigentlich immer noch nicht ganz sicher ob ich wirklich auf dem Seewligrat war. Wahrscheinlich war es eher der Hoch Fulen. Die Abfahrt war dann im oberen Teil besonders lustig. Die Sicht war so gut, dass man nur entlang der Aufstiegsspur abfahren konnte weil man keine fünf Meter gesehen hat. Erst wo es wieder runter ins Brunnital ging wurde die Sicht besser und wir haben dann noch den letzten Tiefschneehang mitgenommen.

Die Schweizer sind auch lustig. Ihr wisst ja, ich bin öfter mit dem TAK unterwegs. Schreiben die doch glatt TUK auf den Felsen. Also wenn die den Keks meinen, der heisst TUC. Ansonsten sollten sie doch lieber TAK schreiben!