Hohfläschmatt
Wie jedes Jahr nach den Weihnachtstagen spannt auch dieses Jahr das Fell etwas mehr als normal. Keine Ahnung an was das jedesmal liegt. Dabei braucht man dieses Jahr gar nicht so viel Biopren - die Temperaturen sind ja eher höher und das SLF warnt vor Nassschneerutschen unterhalb 2400m.
Anstieg zum Hohfläschmatt |
Tiefer Schnee | Noch tieferer Schnee |
Wollte mich trotzdem auf eine Skitour aufmachen, auf den Mutteristock am Wägitaler See. Allerdings waren da soooo viele Leute am Start, dass ich gleich wieder umgedreht bin und mich auf den Hohfläschenmatt aufgemacht habe. Ein völlig unbedeutender Pass zwischen Plattenberg und Brünnelistock. Dafür aber eine ganz hervorragende Aussicht und wunderbare Umgebung.
Unten war der Schnee nicht ganz optimal. Je höher wir gekommen sind, desto besser wurde aber der Schnee. Allerdings auch immer tiefer. Und für mich als Schaaf wurde es immer anstrengender. Wir haben dann auch kurz vor diesem unbedeutenden Pass die Ski abgeschnallt. Am Pass war nämlich kalter Schatten und da wo wir abgeschnallt haben, war der letzte Hügel mit richtig schön warmer Sonne. Schliesslich wollte ich ja auch das schöne Wetter geniessen während die armen Leute in Zürich nur Nebel hatten.
Karte gibt es heute keine. Nachdem das mehr eine Spontanskitour war kannte ich mich nicht so wirklich gut aus. Oberhalb der Hohfläschen sind wir dann erst der Spur nachgegangen, die vermeintlich auf den Hohfläschenmatt führt. Aber leider ging die nur auf den Schiberg (da war ich schon mal im Sommer oben). Wir waren dann schon etwas zu hoch und deshalb war die weitere Spurführung eher unorthodox und keinenfalls nachahmenswert.