Skitourenstart Glatten Vorgipfel
November ist der Monat in dem Zürich im Nebel versinkt und normalerweise ist dann in den Bergen wunderschönster Sonnenschein. Nett dass es letzte Woche so viel geschneit hat, dass das Institut für Schnee- und Lawinenforschung sich genötigt sah ein Lawinenbulletin herauszugeben
Sooo viel Schneee | Die Sonne kommt über den Berg |
Gipfelphoto mit Janet |
Lawinenbulletin heisst, es hat schon so viel Schnee, dass man in den Bergen Skitouren gehen kann. Nach einer ausführlichen Internetrecherche habe ich mich für bekanntes Terrain entschieden, den Glatten von Sali (oder Sahli): Nordseitig und normalerweise immer ein Schneeloch. Nordseitig heisst aber auch, dass man immer froh ist wenn die Sonne langsam über den Berg kommt.
Die Strasse vom Gasthof Schwarzenbach nach Sali wie immer im Winter gesperrt aber es wird toleriert, dass man bis zum Saliboden fahren darf. Eine typisch Schweizer Lösung. Ach ja, die Strasse ist diesmal sogar schwarzgeräumt. Dabei hat es dort bereits ordentlich Schnee, wie man sehen kann.
Übrigens hatte ich diesmal einen Gast dabei: Die Ameise Janet mit sechs Beinen. Finde ich allerdings unfair. Mit sechs Beinen ist sie fast doppelt so schnell wie ich mit meinen vier Pfoten. Das ist doch wirklich nicht fair. Ich habe sie aber trotzdem aufs Gipfelphoto genommen. Wie man sieht, wunderschönstes Wetter und schon richtig viel Schnee in den Bergen. Das gibt Hoffnung für viele Skitouren diese Saison.
Hochnebel | So sieht es im Nebel aus |
So schön, wie es auf dem Gipfel ist - irgendwann muss man leider auch wieder runter. Und das übliche Problem im Winter: Oben hui, unten pfui. Oder oben schönster Sonnenschein und Pulverschnee, unten dichter Nebel.
Kurz bevor es dann in den Nebel geht habe ich vorsichtshalber mein Fell aktiviert. War auch besser so. Zusätzlich hätte noch ein Nachtsichtgerät oder besser Nebelsichtgerät benötigt bei der Sichtweite. Apropos Fell aktivieren - da habe ich natürlich Vorteile gegenüber Janet. Wer kein Fell hat kann es auch nicht aktivieren.