Bergvelo unterhalb der Eigermordwand
Dieses Wochenende war ja schönes Wetter angesagt und es war dann auch wirklich schön und warm. Deshalb wollten meine Begleiter mal die Radstrecke vom Inferno Triathlon fahren. Wir sind ja Weicheier und deshalb in zwei Etappen.
Am Samstag mit dem Rennvelo und am Sonntag mit dem Bergvelo. Rennvelo mag ich ja nicht - schlecht für das Fell - und deshalb war ich nur am Sonntag mit dabei.
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| Auffahrt zur kleinen Scheidegg |
Self-Service |
Von Zweilütschinen ging es nach Grindelwald Grund wo die Wechselzone für den Triathlon ist. Von dort immer unterhalb der Eigernordwand zur kleinen Scheidegg. Leider sind wir nicht dem Äpfelchüechliwäg nach gefahren. Aber auch so hatte es manche Leckereien am Wegesrand.
Und mit den Leckereien meine ich nicht nur frische Wiesenkräuter. Die Schweizer Bergbauern sind ja nicht dumm und wissen dass man die Touristen (wahrscheinlich insbesondere den Japanern) auch den einheimischen Alpkäse gut verkaufen kann. den gibt es dann am Wegesrand zu kaufen. Natürlich muss er bei diesen sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad gut gekühlt werden. Schweizer Bauer nicht dumm stellt einen kleinen Kühlschrank hin der eigentlich an eine Autobatterie gehört und zur Versorgung ein paar Solarzellen aufs Dach. Nur für die Kasse gibt es noch keine ausgefuchste Lösung. Da steht einfach ein Marmeladeglas mit richtig viel Geld drin. Ich hab aber nix rausgenommen.
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| Auf der kleinen Scheidegg |
Nach dem letzten irre steilen Stück waren wir dann endlich oben auf der Kleinen Scheidegg. Ihr wisst schon, da wo die ganzen Japaner in die Bahn aufs Jungfraujoch umsteigen. Bei dem heutigen Wetter wahrscheinlich eine tolle Sache. Das Jungfraujoch ist das kleine weisse Joch links von mir und die Jungfrau der Berg daneben. Der Berg heisst wirklich Jungfrau schliesslich passt ja der Mönch gegenüber drauf auf und auf der anderen Talseite wartet der Männlichen...
Von der Abfahrt gibt es leider keine Bilder. Das ging mal wieder sooooo schnell und ausserdem mit einem gewissen Tunnelblick. Da habe ich fast nix mitbekommen.