Fluebrig Velo & Pfote

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 25. September 2016 Geschrieben von Schaaf

Das Wochenende ist noch mal richtig schönes Wetter. Ursprünglich wollte ich von Studen auf den Fluebrig laufen - habe aber noch rechtzeitig festgestellt, dass dies mit dem Iron-Bikerace kollidiert. Also den Fluebrig vom Wägitaler See.

Wägitaler See Post-Velo
Verpflegung

Die Anfahrt mit dem Velo von Zürich zum Wägitaler See ist deutlich länger als nach Studen - meinem ursprünglich geplanten Startort. Deshalb war nach dem Velo erstmal eine Verpflegungspause angesagt. Schliesslich bin ich nach dem Fellschaden noch nicht wieder topfit, auch wenn Dr. Kermit mittlerweile die Fäden entfernt hat. Mit Gummibärchen und Cola kann man aber alle Konditionslücken überdecken.

Nach der Verpflegung war ich parat für den Berglauf. Vom Ende des Wägitaler Sees (Hinterbruch) geht es erstmal Richtung Fläschlipass bevor man Richtung Fluebrig abbiegt. Viel Strecke macht man dort ja nicht und kaum versieht man sich, schon ist man oben. Na ja, ein bisschen mehr als eine Stunde habei ich schon benötigt für die 5km und 1000Hm. Und viel geschwitzt obwohl es gar nicht so warm war.

Fluebrig Northshore Trail

Vom Fluebrig bin ich Richtung Ochsenboden/Studen runtergelaufen. Die letzten Biker des Iron-Bikerace sollten den Ochsenboden mittlerweile passiert haben. Runter geht es auch nicht so viel schneller wie rauf - ist ähnlich steil wie rauf. Vom Ochsenboden war meine ursprüngliche Planung über Sihlseeli und Biet zurück zum Wägitaler See die Runde zu schliessen. Allerdings sah es hinten im Sihltal schon sehr, sehr ungemütlich aus und deshalb bin ich über den Fläschlipass zurück zum Wägitaler See.

Auch mit der Abkürzung waren es 20km und 1600Hm - das reicht schon für Heute zusammen mit der Anfahrt von Zürich. Zurück nehme ich deshalb die Bahn ab Siebenen. Was ich nicht recherchiert hatte: In Siebnen fand das eidgenössische Frauen- und Meitlischwingfest statt. Da gibt es Frauen in Lederhosen, quasi also wie Oktoberfest in München. Und wie am Oktoberfest war die Bahn nicht ganz leer. Kein Sitzplatz für ein müdes Schaaf. Dichtestress!