Rigi Velo & Pfote
Im Juni ist der Celtman mit einem richtigen Berglauf am Ende. So richtig, hoch und runter. Damit ich schneller bin als Dr. Kermit letztes Jahr muss ich noch ein bisschen tranieren. Die Rigi sollte hoffentlich schon schneefrei sein.
Mit dem Rennvelo und Rucksack geht es von Zürich durchs Reppischtal über Zug nach Oberarth. Eigentlich ganz schön, wenn man von dem Teil am Zugersee absieht. Aber dort gibt es einfach keine Alternative. In Oberarth bin ich von Velo auf Pfote umgestiegen
Letzte Chance auf göttlichen Beistand |
LKW Fahrverbot? |
Kurz nach dem Start kann man nochmal um göttlichen Beistand bitten. Habe ich natürlich gleich gemacht damit ich im Juni auch wirklich schneller sein werde als Dr. Kermit. Danach geht es dann auch gleich steil bergauf in Richtung Dächli und Klösterli. Nur damit ich dem Vorurteil dienen kann, dass die Schweizer an alles ein i anhängen (ausser natürlich an den Franken - der bekommt niemals ein i!). Vor dem Klösterli ist es netterweise auch mal angenehm flach, teilweise geht es sogar kurz bergab.
Rigi Gipfel | Rückblick auf die Rigi |
Kurz danach stehe ich schon an der Endstation der Rigi Bahn und mische mich unter die Japaner und Chinesen um die letzten Meter zum Gipfel zu erklimmen. Erklimmen ist vielleicht etwas übertrieben. Der Weg ist wahrscheinlich kinderwagentauglich. Oben dann das obligatorische Gipfelphoto. Die Beschriftung Zürich 35km auf dem Schild täuscht übrigens. Nach Hause bin ich über 56km gefahren. Zwischendrin nochmal ein kurzer Blick zurück auf mein heutiges Ziel.
War ein super Tag. Muss ich bald mal wiederholen, jetzt muss ich mir aber erstmal mein Nachtessen holen und mich dann erholen.